Wetterbeständige Fassadengestaltung
Alle Materialien eines Außenputzes sind wasserabweisend, frostbeständig, dampfdurchlässig und beständig gegen Abgase und Alkalien. Ein Außenputz besteht aus mindestens zwei Putzlagen für optimalen Schutz und Langlebigkeit.
Die erste Lage nennt man Grundierung oder Unterputz, der aus einem Kalkzementmörtel mit Styropor oder Blähton besteht und zu einer besseren Wärmedämmung beiträgt. Diese Schicht bildet die stabile Basis für den Oberputz.
Die zweite Lage nennt man Oberputz, der in verschiedenen Strukturen erstellt werden kann. Diese Schicht bestimmt das finale Aussehen und bietet den direkten Witterungsschutz.
Münchener Rauhputz ist ein Kalkzementputz, der kornstark (2, 3 oder 4 mm Kornstärke) aufgetragen wird. Er wird in der Regel waagerecht mit einem Reibebrett strukturiert und bietet eine klassische, bewährte Oberflächengestaltung.
Scheibenputz wird mit einem Reibebrett rund strukturiert und erinnert an die Struktur eines Kratzputzes, ist aber etwas unruhiger. Diese Technik erzeugt eine lebendige, interessante Oberflächenstruktur.
Kratzputz wird ca. 1,5 cm stark aufgetragen und mit Edelputzkratzern rund gekratzt. Er ist der einzige Oberputz, der dicker aufgetragen wird. Alle anderen Oberputze haben eine Kornstärke von 2-4 mm.
Schutz vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen
Widerstandsfähig gegen Frost-Tau-Wechsel
Optimales Raumklima durch Feuchtigkeitsregulierung
Beispielbilder verschiedener Außenputzarten
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