Alle Materialien eines Außenputzes sind
wasserabweisend, frostbeständig, dampfdurchlässig
und beständig gegen Abgase und Alkalien.
Ein Außenputz besteht aus mindestens zwei Putzlagen.
Die erste Lage nennt man Grundierung oder Unterputz,
der aus einem Kalkzementmörtel mit Styropor oder Blähton besteht und zu einer besseren Wärmedämmung beiträgt.
Die zweite Lage nennt man Oberputz, der in verschiedenen Strukturen erstellt werden kann.
Einige Beispiele:

 
Münchener Rauhputz
 
Münchener Rauhputz ist ein Kalkzementputz, der kornstark
(2, 3 oder 4 mm Kornstärke) aufgetragen wird.
Er wird in der Regel waagerecht mit einem Reibebrett strukturiert.

 


 
Scheibenputz
 
Scheibenputz wird mit einem Reibebrett rund strukturiert
und erinnert an die Struktur eines Kratzputzes,
ist aber etwas unruhiger.

 
 
Kratzputz
 
 
Kratzputz wird ca. 1,5 cm stark aufgetragen und mit Edelputzkratzern rund gekratzt.
Er ist der einzige Oberputz, der dicker aufgetragen wird.
Alle anderen Oberputze haben eine Kornstärke von 2-4 mm.

 

 

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